-------- Original-Nachricht -------- Betreff: [WI] CFP Track Zukunftsfähigkeit unternehmensweiter Anwendungssysteme auf MKWI2012 in Braunschweig Datum: Wed, 27 Apr 2011 10:28:08 +0200 Von: Hanna.Theuer@wi.uni-potsdam.de An: wi@aifb.uni-karlsruhe.de

Call for Papers für den Track “Zukunftsfähigkeit unternehmensweiter Anwendungssysteme” auf der Multi-Konferenz Wirtschaftsinformatik MKWI 2012 in Braunschweig (siehe auch http://mkwi2012.de/themen/zukunftsfahigkeit-unternehmensweiter-anwendungssys...)

Deadline: 15.9.2011

Ausgelöst durch auftretende externe und interne Anforderungen zahlreicher Anwenderunternehmenbesteht ein hoher Bedarf an einer zukunftsfähigen Unternehmens-IT. In nahezu allen Unternehmensbereichen sind unternehmensweite Anwendungssysteme wie ERP-Systeme in die betrieblichen Prozesse eingebunden. Da die laufenden Veränderungsprozesse in einem Unternehmen auch Auswirkungen auf deren Anwendungssysteme haben, haben in den letzten Jahren auch die Hersteller von Anwendungssystemen verschiedene Entwicklungsprozesse durchlaufen. Um den steigenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, müssen Systeme in der Lage sein, sich an die laufenden Veränderungen anzupassen. Hierzu müssen innovative Ansätze und Konzepte entwickelt werden, um eine Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Anwendungssysteme sicherzustellen.

Der Trend ging in den letzten Jahren vor allem in Richtung Spezialisierung. Dabei steht nicht mehr die ganzheitliche Abdeckung sämtlicher Funktionen mit nur einem System im Vordergrund. Vielmehr werden einzelne Bereiche durch Systeme abgedeckt, die sich auf die Anforderungen an die anfallenden Aufgaben spezialisiert haben, wie beispielsweise MES-Lösungen oder Qualitätssicherungssysteme für die Fertigung oder für bestimmte Unternehmensaufgaben spezialisierte Systeme (CRM, ECM oder SCM). Das Ergebnis dieser Entwicklung ist eine enorm heterogene Anwendungslandschaft im Unternehmen. Aspekte der Integration rücken dadurch stärker in den Vordergrund. Im Rahmen dieser Teilkonferenz sollen inhaltliche, methodische und technologische Probleme diskutiert werden, welche Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung von unternehmensweiten Anwendungssystemen haben.

Mögliche Themen für Beiträge sind: • Unternehmensübergreifende Integration von ERP-Systemen • Neue Organisationskonzepte für die zwischenbetriebliche Kooperation • ROI-Analysen für den Auswahl- und Einführungsprozess • Usability unternehmensweiter Anwendungssysteme • Wandlungsfähigkeit • Eigenschaften zukunftsfähiger Anwendungssysteme • Aspekte der Mobilität, Interoperabilität und Skalierbarkeit für die Gestaltung von Anwendungslandschaften • Herausforderungen an IT-Lösungen für die dezentrale Produktionssteuerung • Technologie-Adaption, z. B. RFID-Technologien, Grid-Systeme, Mobile Anwendungen, SOA, etc. • Hybride Wertschöpfungsgestaltung • Integration von SCM-, CRM- und SRM-Technologien • Potenziale und Herausforderungen des Cloud Computing • Neuer Bedienoberflächen (Multi-Touch, Spracheingabe, neuronale Informationsverarbeitung)in unternehmensweiten Anwendungssystemen • Soft- und Hardwareeinsatz von Apple-Produkten im Unternehmen

Programmkommitee: • Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau (Universität Potsdam) - Leitung • Prof. Dr.-Ing. Stephan Aier (Universität St. Gallen) • Prof. Dr. Jörg Becker (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) • Prof. Dr. Axel Hahn (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) • Prof. Dr. Helmut Krcmar (Technische Universität München) • Prof. Dr. Peter Loos (Universität des Saarlandes) • Prof. Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter (Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH an der Universität Bremen) • PD Dr. Axel Winkelmann (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)

Termine: • 15.09.2011: Annahmeschluss für die Einreichung von Beiträgen • 15.11.2011: Benachrichtigung der Autorinnen und Autoren über die Annahme • 15.12.2011: Einreichung der druckfertigen Beiträge und Kurzbeiträge • 29.2. – 03.03.2012: Tagung MKWI 2012

Beiträge werden in deutscher Sprache verfasst. Es gelten die Formatvorschriften der MKWI 2012. Einreichungen können ab Ende April über das Konferenztool auf dieser Webseite hochgeladen werden. Der Begutachtungsprozess ist "double blind".