-------- Original-Nachricht -------- Betreff: [wkwi] CfP: 5. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2010) im Rahmen der MKWI Datum: Thu, 17 Sep 2009 10:42:43 +0200 (CEST) Von: Markus.Bick@escpeurope.de Antwort an: postmaster@idefix.buva.sowi.uni-bamberg.de An: undisclosed-recipients:;
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*5. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2010)*: "Technologien, Anwendungen und Dienste zur Unterstützung von mobiler Kollaboration"
ausgerichtet durch die GI-Fachgruppe MMS (http://www.gi-mms.de/)
23.-25. Februar 2010 Georg-August-Universität Göttingen im Rahmen der Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2010
*Call for Papers* *===============* Bereits zum fünften Mal soll die Konferenz "Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS)" im Jahr 2010 stattfinden, davon zum dritten Mal im Rahmen der MKWI. Schwerpunktthema in diesem Jahr sind "Technologien, Anwendungen und Dienste zur Unterstützung von mobiler Kollaboration". Der rapide technische Fortschritt sowie die jüngsten Marktentwicklungen bei mobilen Endgeräten und deren Nutzung über mobile Datendienste eröffnen ein breites Spektrum kollaborativer Mehrwertdienste. Dies geht einher mit der zunehmenden Integration von zusätzlichen Technikkomponenten, wie z.B. RFID/NFC-Reader, GPS-Empfänger oder hochauflösenden Kameras. Eine breitbandige Konnektivität über unterschiedliche Netzwerke (UMTS, WLAN etc.) sowie höhere Auflösungen bei den Displays erlauben es, Mitarbeiter und Geschäftspartner in neu gestalteten Service-Prozessketten einzubinden. Darüber hinaus werden auch innovative Kollaborationsszenarien denkbar, die in dieser Form bislang nicht vorstellbar waren. So wird die Anwendungsvielfalt noch dadurch erweitert, dass zunehmend rein maschinelle Lösungen auf beiden Seiten der Kommunikationspartner entwickelt werden, die zu erheblichen Rationalisierungseffekten führen können (z.B. mobile monitoring / metering / payment / ticketing). Ziel des Tracks ist zum einen eine Bestandsaufnahme derartiger innovativer Entwicklungen sowohl aus der Forschung als auch aus der Industrie. Weiterhin sind Beiträge über die wirtschaftliche Bewertung und empirische Evaluation marktfähiger Lösungen sowie Betrachtungen zu Akzeptanz, Integrationsanforderungen und Limitationen aus aktueller Sicht eingeladen. Es werden Einreichungen zur gesamten Spannweite zwischen technisch orientierten Beiträgen, Abhandlungen zu geeigneten Geschäftsmodellen bis hin zu sozialwissenschaftlich orientierten Betrachtungen gewünscht. Auch bei den Anwendungsfeldern wird ausdrücklich eine große Breite angestrebt (z.B. m-government, mobile health care oder mobile web 2.0 incl. social networks).
Über das Schwerpunktthema hinaus sind auch Beiträge willkommen, die sich unter anderen Aspekten mit der Thematik mobiler und ubiquitärer Informationssysteme beschäftigen. - Herausforderungen für die integrierte Unternehmenskommunikation durch mobile Kollaborationsplattformen - Geschäftsmodelle und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen sowie Wandel von Wertschöpfungsketten durch mobile Kollaboration - Marktpenetration und Benutzerakzeptanz mobiler Interaktion - Empirische Untersuchungen zur mobilen Kollaboration - Mobile Service-Prozessketten: innovative Konzepte und Fallstudien - Mobile Silent Commerce Szenarien (z.B. mobile monitoring) - Innovative Technologieansätze für mobile Kollaboration - Architektur und Implementierung mobiler Informationssystemen zur Unterstützung von Kollaboration - Mobile-integrierte Geschäftsprozesse - RFID-Anwendungen und ihre Prozessintegration - Ambient Intelligence in Arbeits-, Lern- und Freizeitprozessen - Unterstützung von Anwendungsklassen, wie: z.B. payment, ticketing oder couponing durch NFC - Mobile Messaging und Real Time Collaboration - Mobile Social Software und mobile Web 2.0 - Mobile LBS-Lösungen und ihre Prozessintegration - Personalisierungserfordernisse bei mobilen Kollaborationsdiensten - Sicherheitsanforderungen für mobile Kollaborationssysteme - Weitergehende Datenschutzanforderungen und Regelungen im Kontext mobiler Kollaborationslösungen - Potentiale, Prototypentwicklungen und Erfahrungsberichte von mobiler Kollaboration in spezifischen Anwendungsgebieten: Verwaltung,Gesundheitswesen, Tourismus usw.
Ziel der 5. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2010) ist es, ein Forum zu schaffen, dieses Spannungsfeld zwischen mobilen und ubiquitären Technologien, menschlicher Aktivität und geschäftlichen Wertschöpfungsketten zu untersuchen. So wie die Fachgruppe MMS es sich zum Ziel gesetzt hat, die beteiligten Wissenschaftsgebiete zusammen zu bringen, so soll dies auch die Konferenz tun. Wir wollen untersuchen, wie sich diese unterschiedlichen Faktoren gegenseitig beeinflussen, wo im Detail die Herausforderungen sind und welche Lösungen für die mobile, ambiente und ubiquitäre Unterstützung Erfolg versprechend scheinen.
*Leitung der Teilkonferenz:* -------------------------- Prof. Dr. Markus Bick, ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin Dr. Stefan Eulgem, T-Mobile Deutschland GmbH Prof. Dr. Elgar Fleisch, Universität St. Gallen / ETH Zürich Prof. Dr. J. Felix Hampe, Universität Koblenz-Landau Prof. Dr. Birgitta König-Ries, Universität Jena (Koordinatorin) Prof. Dr. Franz Lehner, Universität Passau Dr. Key Pousttchi, Universität Augsburg Prof. Dr. Kai Rannenberg, Universität Frankfurt a. M.
*Begutachtungsprozess, Einreichung und Veröffentlichung:* *-------------------------------------------------------* Eingereichte Beiträge dürfen nicht bereits anderweitig veröffentlicht oder unter Begutachtung sein. Die Beiträge werden vom Programmkomitee in einem doppelt blinden Begutachtungsverfahren beurteilt. Alle Hinweise auf die Autoren müssen daher aus der Einreichung entfernt werden. Akzeptierte Beiträge sollen in einem Tagungsband der GI-Reihe "Lecture Notes in Informatics (LNI)" veröffentlicht werden. Beachten Sie daher bereits bei der Ersteinreichung unbedingt die Autorenrichtlinien der LNI. Die Länge regulärer Beiträge darf 14 Seiten (einschließlich Abbildungen und Literaturangaben) im LNI-Format nicht überschreiten. Kurzbeiträge dürfen maximal 5 Seiten umfassen. Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden. Konferenzsprache ist deutsch. Aktuelle Informationen werden auf der Konferenzseite bereitgestellt. Die Aufnahme eines akzeptierten Beitrags in den Tagungsband setzt voraus, dass sich mindestens eine Autorin oder ein Autor zur Tagung angemeldet und den Konferenzbeitrag entrichtet hat.
*Termine:* *--------* - *30.11.2009*: Annahmeschluss für die Einreichung von Beiträgen über das ConfTool - 20.01.2010: Benachrichtigung der Autorinnen und Autoren über die Annahme - 30.01.2010: Einreichung der druckfertigen Beiträge und Kurzbeiträge - 23.-25.02.2010: Tagung MMS 2010 im Rahmen der MKWI 2010