Subject: | [WI] CfP: Kundeninduzierte Orchestrierung komplexer Dienstleistungen |
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Date: | Fri, 9 Mar 2012 19:28:31 +0100 |
From: | Andreas Oberweis <andreas.oberweis@kit.edu> |
Reply-To: | Andreas Oberweis <andreas.oberweis@kit.edu> |
To: | wi <wi@aifb.uni-karlsruhe.de> |
CALL FOR PAPERS
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Kundeninduzierte Orchestrierung komplexer
Dienstleistungen
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Interdisziplinärer Workshop im Rahmen der
Informatik 2012/GMDS 2012 – "Was bewegt uns
in der/die Zukunft"
16.09.2012 bis
21.09.2012 Braunschweig
http://www.se.ifi.uni-heidelberg.de/KOR
Problemstellung
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Viele Dienstleistungen können auf Grund ihrer
Komplexität nicht von einem einzigen
Unternehmen bzw. einer einzigen Organisation
bereitgestellt werden. Solche komplexen
Dienstleistungen werden dann aus
Komponenten-Dienstleistungen verschiedener
Organisationen orchestriert, d.h.
zusammengestellt. Beispiele dazu finden sich in
vielen Branchen: So erfordert z.B. die
Bereitstellung einer Transportdienstleistung
für eine Person, die von ihrer Heimatadresse
zu einem anderen Ort fahren möchte,
möglicherweise Komponenten-Dienstleistungen
von Taxi-, Straßenbahn- und Eisenbahnunternehmen.
Zur Versorgung eines Patienten sind
möglicherweise Komponenten-Dienstleistungen von
Krankenhäusern, niedergelassenen Fachärzten
und Rehabilitationseinrichtungen erforderlich.
Ähnliche Herausforderungen finden sich im
Finanz-, Bildungs- oder Freizeitbereich.
Stellt ein Anbieter fest, dass seine Kunden
komplexe Dienstleistungen erwarten, geht er
oft eine Kooperation mit Anbietern von
erforderlichen Komponenten-Dienstleistungen ein und
orchestriert so die komplexe Dienstleistung
für seine Kunden. Neben diesem klassischen
Szenario ermöglicht das Internet zunehmend
die Emanzipation der Kunden von dem zentralen
Anbieter. Kunden suchen autonom nicht nur
nach preisgünstigeren Angeboten, sondern auch
nach Dienstleistungen, mit denen sie
klassische Dienstleistungen selbst ergänzen oder gar
ersetzen können.
Die informationstechnische Unterstützung
dieser kundeninduzierten Orchestrierung erfordert
das Zusammenspiel mehrerer Disziplinen, so
dass betriebswirtschaftliche Erkenntnisse von
Kundenorientierung und
Organisationsvernetzung mit den Entwicklungsansätzen des Service
Engineering und des Prozessmanagements sowie
der technischen Umsetzung in Softwarekomponenten
verzahnt und auf spezifische
Anwendungsgebiete zugeschnitten werden.
Mögliche Themengebiete des Workshops
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Das Ziel dieses Workshops ist es, Praktiker
und Forschende, die an einem disziplinübergreifenden
Ansatz interessiert sind, zusammenzubringen.
Beiträge können zu den folgenden und weiteren
relevanten Themen eingereicht werden:
* Methoden und Konzepte kundeninduzierter
Orchestrierung
z.B. Modellierung, Standardisierung,
Betriebswirtschaftliche Aspekte
* Technische Unterstützung für die
kundeninduzierte Orchestrierung
z.B. Datenmanagement, Architekturen,
Plattformen für die Orchestrierung
* Gesellschaftliche Auswirkungen
z.B. Akzeptanz, Verantwortung, Digital
Divide
* Anwendungen und Praxisbeispiele aus der
kundeninduzierten Orchestrierung
z.B. Fallstudien aus der Medizin, der Aus-
und Weiterbildung, dem Finanzbereich oder der Logistik
Veranstaltungsstruktur
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Für die eingeladenen und begutachteten
Vorträge ist eine Präsentationsdauer von je 20 Minuten
vorgesehen,
an die sich eine 10-minütige Diskussion zum
Thema anschließen wird. Evtl. soll eine Abschluss- oder
Podiumsdiskussion stattfinden.
Hinweise zur Einreichung von Beiträgen
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Beiträge sollten bis zu 12 Seiten umfassen
und in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein.
Es sind die LNI-Formatvorlagen der GI zu
verwenden, zu finden unter: http://www.gi.de/service/publikationen/lni/
Die Beiträge sind als PDF-Datei über
EasyChair einzureichen: https://www.easychair.org/conferences/?conf=kor2012
Akzeptierte Beiträge werden in der GI-Edition
"Lecture Notes in Informatics" (LNI) veröffentlicht,
falls die AutorInnen das wünschen.
Termine
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Einreichung von Beiträgen: 30.04.2012
Benachrichtigung über Annahme/Ablehnung:
31.05.2012
Einreichung der Druckvorlagen: 14.06. 2012
Workshop: im
Zeitraum vom 16.09. - 21.09.2012
Programmkomitee
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Rainer Alt, Universität Leipzig
Ruth Breu, Universität Innsbruck
Peter Haas, FH Dortmund
Reinhold Haux, Universität Braunschweig
Dirk Mattfeld, Universität Braunschweig
Andreas Oberweis, KIT/FZI Karlsruhe
Hubert Österle, Universität St. Gallen
Barbara Paech, Universität Heidelberg
Alfred Winter, Universität Leipzig