-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Verlängerung der Einreichungsfrist bis 27. September 2015, 24 Uhr
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MKWI-Teilkonferenz: Unternehmenssoftware - quo vadis?
http://www.mkwi2016.de/cfp-teilkonferenz-unternehmenssoftware-quo-vadis/
Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2016, 09. bis 11. März 2016 in Ilmenau
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Leitung
Dr. Christian Leyh
Prof. Dr. Susanne Strahringer
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Inhalt und Ziel der Teilkonferenz
Bedingt durch oftmals schnelle und fortschreitende Änderungen im
wirtschaftlichen Umfeld stehen Unternehmen vor zahlreichen externen
sowie internen Anforderungen und Herausforderungen, was wiederum eine
effektive Steuerung und Koordination der innerbetrieblichen aber auch
der überbetrieblichen Geschäftsprozesse und -abläufe erfordert. Um
diesen Herausforderungen zu begegnen, ist der Einsatz von adäquaten
Anwendungssystemen zwingend, wobei diese Systeme in der Lage sein
müssen, sich an die laufenden Veränderungen anzupassen. Somit besteht
ein hoher Bedarf an zukunfts- und wandlungsfähiger
Unternehmenssoftware. Dies gilt vor allem auch für ERP-Systeme, die
als unternehmensweite Anwendungssysteme mittlerweile in zahlreichen
Unternehmen in die betrieblichen Prozesse eingebunden sind. Dabei
zeigt sich durch den Trend der letzten Jahre zu mehr architektonischer
Flexibilität auch eine gewisse Abkehr von ganzheitlichen Ansätzen
(Abdeckung aller Funktionen mit einem Anwendungssystem).
Anwenderunternehmen unterstützen jetzt wieder vermehrt einzelne
Bereiche durch separate, stark bereichs- oder aufgabenspezifische
Systeme. Daraus resultieren heute wieder, trotz vieler
Konsolidierungsanstrengungen in der Vergangenheit, recht heterogene
und komplexe Softwarelandschaften bestehend aus verschiedenen
Unternehmenssoftwarearten und -bausteinen (CRM, SRM, SCM,
funktionsorientierte Komponenten) mit hohen Integrationsanforderungen
untereinander und in technologisch sowie benutzerseitig anders
ausgerichtete Softwarewelten hinein (Groupware, Social Media).
Berücksichtigt man zudem noch die Möglichkeiten neuer Betriebsmodelle
aus der Cloud („on demand“, „as a service“), führt dies zwar wiederum
zu neuen Flexibilisierungspotenzialen, deren Hebung in komplexen
Landschaften mit hohen Integrationsanforderungen jedoch nicht leicht
zu realisieren ist. Für viele Anwenderunternehmen stellen diese
Themenfelder daher mehr denn je eine Herausforderung und auch eine
große Hürde dar. Hinzu kommt, dass die für Bausteine oder
Komplettsysteme durchzuführenden Einführungs-, Anpassungs- oder
Integrationsprojekte nach wie vor starke Eingriffe in die
Unternehmensstrukturen und -prozesse darstellen, wodurch das komplette
Unternehmen und dessen Ressourcen zusätzlich stark belastet werden.
Die mit diesen Projekten einhergehenden Veränderungen können dabei bis
in die Unternehmenskultur hineinreichen. Ein umfangreiches und gut
gestaltetes Projektmanagement ist daher nach wie vor essentieller
Bestandteil jeglicher Änderungen der Anwendungssystemlandschaften in
Unternehmen.
Diese Teilkonferenz zielt ab auf die Diskussion der verschiedenen
Facetten und Ausprägungen der Veränderung der traditionellen
Unternehmenssoftwaresysteme und der damit einhergehenden, sich
ändernden Anforderungen an die Unternehmensstrukturen und –kulturen
sowie an das Projektmanagement von Softwareprojekten. Mit
interessierten Forscher-, Entwickler- und Anwendergruppen sollen
sowohl inhaltliche und methodische als auch technologische Probleme
sowie deren Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung von
Unternehmenssoftware diskutiert werden.
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Mögliche Themen für Beiträge
# Einfluss von Unternehmenssoftware auf die Unternehmenskultur
# ERP on Demand, ERP-as-a-Service, ERP aus der Cloud, Mobile ERP
# Integration von SCM-, CRM-, SRM- und Groupware-Technologien
# Unternehmensübergreifende Integration von ERP-Systemen
# Einfluss technologischer Innovationen (z.B. in Memory Computing)
# Kritische Erfolgs- und Fehlerfaktoren, Risikomanagement von
Projekten der Unternehmenssoftwareeinführung
# Unternehmenssoftware zur Unterstützung der Unternehmenssteuerung und
der Unternehmenskommunikation
# Veränderungen in speziellen Funktionsbereichen (z.B. HCM,
Financials, Sourcing)
# Usability unternehmensweiter und unternehmensübergreifender
Anwendungssysteme
# Wandlungsfähigkeit von Unternehmenssoftware
# Nutzung und Nutzen von Self-Service-Funktionalitäten
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Programmkomitee
Prof. Dr. Rainer Alt
Prof. Dr. Wilhelm Dangelmaier
PD Dr. Peter Fettke
Prof. Dr. Norbert Gronau
Prof. Dr. Boris Otto
Prof. Dr. Petra Schubert
Prof. Dr. Klaus Turowski
Prof. Dr. Axel Winkelmann
Einreichungsfrist für Ihre Beiträge ist dabei der 27. September 2015.
Informationen zur Einreichung, zum Begutachtungsprozess und zur
Veröffentlichung der Beiträge finden Sie auf der MKWI-Homepage unter:
http://www.mkwi2016.de/cfp-teilkonferenz-unternehmenssoftware-quo-vadis/
Wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen.
Dr. Christian Leyh
Technische Universität Dresden
Fakultät Wirtschaftswissenschaften - Faculty of Business and Economics
Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik, insb. Informationssysteme in Industrie und
Handel - Chair of Business Informatics, esp. IS in Manufacturing and
Commerce
01062 Dresden - Germany
Tel +49 (0) 351 463 33739
Fax +49 (0) 351 463 32794
E-Mail: christian.leyh@tu-dresden.de
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